Abholzung im Amazonas-Regenwald
Abholzung ist ein großes Problem im Amazonas-Regenwald. Dieser Artikel diskutiert seine Auswirkungen und die kürzliche Einrichtung des Unieuxi Indigenen Reservats.
Abholzung und ihre Auswirkungen
Abholzung ist ein großes Problem im Amazonas-Regenwald. Es verlangsamt den Austausch von Gasen in tropischen Wäldern und führt zu weniger Niederschlag in den umliegenden Regionen. In einer aktuellen Studie wurde gezeigt, dass die Niederschlagsmuster nach der Rodung von tropischen Wäldern abnehmen. Der Schutz von tropischen Wäldern kann jedoch Hitzestress reduzieren, die Ernteerträge steigern und stabile Wasserflüsse aufrechterhalten, wodurch es wirtschaftlich vorteilhaft ist, Wälder zu schützen anstatt sie zu roden.
Unieuxi Indigenes Reservat
In Brasilien hat Präsident Luiz Inacio Lula da Silva kürzlich sechs neue indigene Reservate ausgewiesen, darunter ein riesiges Amazonas-Territorium namens Unieuxi. Gemäß den Dekreten sind indigene Menschen garantiert, dass sie die natürlichen Ressourcen auf diesen Ländereien exklusiv nutzen dürfen, die von Wissenschaftlern als Bollwerk gegen die Abholzung des Amazonas-Regenwaldes angesehen werden. Der brasilianische Staat verpflichtet sich auch dazu, das Reservatsland vor Eindringlingen von Holzschmugglern oder illegalen Bergleuten zu schützen - den Hauptverursachern der Waldzerstörung.
Topologische Perspektive
Aus topologischer Sicht beeinflusst die Abholzung den Transfer von Wasser zwischen der Erde und der Luft und führt dazu, dass sich die Umgebung erwärmt. Tropische Wälder funktionieren wie ein Herz, indem sie Wasser vom Land in die Luft pumpen, Wolken bilden und Wasser als Regen freisetzen, das von Bäumen wieder aufgenommen wird. Dieses Recycling von Feuchtigkeit hilft dabei, die großen Niederschlagsmengen aufrechtzuerhalten, die tropische Wälder benötigen.